Kritik an Inklusionskonzept

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Kritik an Inklusionskonzept

Die GEW erwartet in elementaren Punkten eine Überarbeitung des Inklusionskonzeptes der Landesregierung. So fehle eine personelle Unterfütterung mit Lehrerstellen völlig. „Was wir nach langem und intensivem Lesen im Inklusionskonzept gar nicht gefunden haben, ist ein Hinweis auf die dringend erforderlichen zusätzlichen Lehrerstellen, damit das Konzept einigermaßen erfolgreich umgesetzt werden kann. Das sind nach unseren Berechnungen mindestens 1.000 neue Lehrerstellen“, kritisierte der GEW-Landesvorsitzende Matthias Heidn die Kieler Pläne. Zudem seien die konzeptionellen und inhaltlichen Ideen teilweise unklar. Demnach fehlten etwa Angaben zur Rolle, Größe und den konkreten Aufgaben der sogenannten „Zentren für inklusive Bildung“. Positiv sei allerdings zu bewerten, dass die Landesregierung auch künftig Kinder mit bestimmten Förderbedarfen an Förderzentren unterrichten lassen möchte.

Quelle: MAGAZIN für Beamtinnen und Beamte, Ausgabe 09/2014


 

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